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Stärkung einer regionalen und umweltschonenden Landwirtschaft

Die bisherige Landwirtschaftspolitik und die Logik des EU-Subventionssystems haben die Landwirte immer mehr in eine industrielle Produktion von Nahrungsmitteln getrieben. Es kann kein Zweifel mehr daran bestehen, dass die Landwirtschaftspolitik völlig neu ausgerichtet werden muss, bevor alles zu spät ist. Intensive Landwirtschaft mit ihrem hohen Verbrauch an Düngemitteln, Pestiziden, Fungiziden, Herbizieden usw. sowie die Produktion von genmanipulierten Lebensmittel ohne Kenntnis der Langzeitfolgen sind abzulehnen.

Die ödp will die intensive Landwirtschaft in eine ökologische Landwirtschaft mit artgerechter Tierhaltung und Produktion gesunder Lebensmittel umwandeln. Dass dies funktioniert, beweisen u.a. auch örtliche landwirtschaftliche Unternehmen.

Was wollen wir tun? Was sind die Ziele der ödp?

Extensivierung von Gemeindefeld mit zeitgleicher Renaturierung mit dem Ziel, u.a. für bestandsbedrohte Arten Lebensräume zu schaffen. Das heißt konkret: Aufbau eines Biotopverbundes.

Dabei sind folgende Maßnahmen nötig:

  • Pflanzen von einheimischen Laubbäumen und Gehölzen
  • Anlage von Streuobstwiesen
  • Förderung der Neuanlage von Hecken
  • Förderung von Bachpatenschaften
  • finanzielle Unterstützung für ökologisch bewirtschaftete Flächen
  • ökologisch geführte Landwirtschaftsbetriebe in der Bürgerschaft mehr bekannt machen

Was haben wir bisher unternommen bzw. erreicht?

  • Die Verschmutzung unserer Wirtschaftswege ist ein ständiges Ärgernis. Wir haben vermehrt im Gemeinderat darauf hingewiesen. Wir möchten ausdrücklich betonen, dass unsere ortsansässigen Landwirte dafür nicht verantwortlich sind. Die Problematik wird vor allem durch ortsfremde Landwirte verursacht, die intensiven Gemüse- und Salatanbau betreiben.
  • In Eigenleistung und mit Unterstützung des Bauhofes der Verbandsgemeinde haben wir mehrere nicht befestigte Feldwege ausgebessert. Einen Antrag zur Umbenennung der Weinlage „In den Fuchslöchern“ zum „Bischofspfad“ wurde durch das Weinbauministerium leider abgelehnt.